Autorenname: softdrinkblog

      Schäumt gut. Riecht fruchtig. Schmeckt zuerst sehr leicht gärig, dann voll nach Sauerkirsche – gut abgefedert durch eine gute Portion Zucker. Im Abgang kommt das Knorrige der Sauerkirsche wieder zum Vorschein. Und nach einigem Warten schleicht sich ein leicht zuckriger Pelz auf die Zunge, der vielleicht durch den beigemengten Traubensaft hervorgerufen wird. Den […]

      Riecht gut bitter. Schmeckt zuerst leicht aprikosig. Dann folgt eine blecherne Bitterfront, die den Mund kurz durchfegt. Und das wars: Geschmack weg. Keine Feinheiten, keine öligen Noten wie bei den Bittergetränken aus Italien. Der Abgang entwickelt sich auch noch unangenehm und bleibt stehen. Der zweite Schluck entlarvt das Getränk als wäßrige Plörre. Macht

Riecht neutral oder doch nach einem Hauch Orange? Schmeckt erstmal nach “wenig”, im zweiten Schluck dann molkig-orangig. Sehr süß. Profilfrei und wenig aufregend. Aber das ist auch der Pluspunkt dieses Getränks. Es kommt nicht so bratzig wie das künstlich schmeckende “Original” daher. Aber auch hier stellt die Frage, warum hier Guarkernmehl drin stecken muss? Der

      Riecht nach mehr. Schmeckt nach der Nuance “rot”. Deutliches Johannisbeeraroma mit einem perfekten Süßeanteil. Erfrischend. Straight. Der Softdrink “Adelholzener – Johannisbeere bio” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 4 Punkte

      Riecht deutlich nach Himbeere. Schmeckt überdeutlich nach diesem Obst. Es ist wenig Kohlensäure in der Flasche enthalten. Schmeckt daher wie in wenig Wasser aufgelöster Himbeerlolli für 2 Pfennige das Stück. Geringster Erfrischungsfaktor seit langem. Wünscht man sich nicht beim Gang durch die Wüste. Der Softdrink “Billa – Himbeer-Limonade (Österreich)” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung

Riecht nach Orange. Schmeckt sehr sanft, etwas ölig, in Richtung Mandarine (die jedoch nicht enthalten ist). Im Abgang kommt eine Bitternote dazu, auch eher sanft. Leichte Plastenote im Untergrund. Mäßig süß, recht ausgewogen. Warum nur ist Guarkernmehl enthalten? Der Softdrink “Frucade (Österreich)” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 3.5 Punkte

      Riecht neutral. Schmeckt zuerst neutral, im zweiten Schluck taucht zuerst eine interessante Bitternote auf, die etwas kratzig erscheint. Danach macht sich das Orangenaroma im Mund breit. Irgendwie schmeckts “natürlich” mit einem Hauch “artifiziell”. Der Nachhall ist süßlich, leicht orangig-bitter. Harmlos straight. Der Softdrink “Orangina (Plastikflasche)” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 3.5 Punkte

      Riecht nach Grapefruit. Schmackt nach Orange mit deutlichem Grapefruit-Einschlag (die aber nicht enthalten ist). Sehr dominater, kratziger Gesamteindruck. Deutlich bitterer und saurer als die Variante aus der Plastikflasche. Enthält weniger Kohlendioxid. Fast ein anderes Getränk. Der Softdrink “Orangina (Dose)” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 2.5 Punkte

      Riecht nach Orange. Schmeckt recht süß, nach Orange mit leichtem Zitroneneinschlag. Schmeckt von allen drei Varianten am ausgewogendsten. Der Softdrink “Orangina (Glasflasche)” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 3.5 Punkte

      Riecht zitronig. Schmeckt erst einmal wenig süß – sehr asketischer Zitronengeschmack – so wie selbst gepresst. Dann brennt der Ingwer ganz ordentlich hervor. Im zweiten Schluck wird aus der Zitronenlimo eine Ingwerlimo mit Zitronenanteil. Es brennt zwar rau aber doch ganz harmonisch im Gaumen, der hartgesottene Ingwervorschlaghammer fehlt. Schnörkelloses Getränk – echt Berlin