Autorenname: softdrinkblog

Riecht leicht matig. Schmeckt wie eine Zigarre in saurem Wasser aufggelöst. Wo ist der versprochene Granatapfel? Vielleicht hat er sich beim Öffnen der Flasche mit dem reichlich vorhandem Kohlendioxid verdünnisiert? Nach dem dritten Schluck schleicht sich dezent eine säuerliche Note, die mit viel Fantasie als Granat identifiziert werden kann, heran. Hm. Unharmonisch. Der Softdrink “Club-Mate […]

Nach dem Öffnen der Flasche macht sich in der Probierstube ein “Apfel”-Geruch breit, der seine Künstlichkeit nicht verleugnen möchte. Nach Klärung der Nase wird ein Schluck genommen. Und man fragt sich, ist es ein Kolibri, der da gerade meine Sinne küßt? Mein, es ist ein nasser Waschlappen, der die Zunge beleidigt. Macht sauer wirklich lustig?

Sooo riecht Pfirsich. Schmeckt erstmal nur süß mit saurem Einschlag, was sich im Abgang nicht ändert. Nach einer gefühlten halben Stunde brettert sehr heftig das Pfirsich-Aroma in den Rachenraum. Dieses wird durch einen leichten Moppelkotzeinschlag schwer entwertet. Die Zunge fühlt sich an wie betäubt. Unangenehm. Vielleicht ist diese Flüssigkeit ja eher zur Grabsteinreinigung geeignet? Der

Riecht nach Schwarzer Johannisbeere, schmeckt auch so. Könnte aber mehr hämmern, ist etwas dünne. Nette Säure, nicht so süß, leicht exotisch. Im Abgang hübsch fruchtig. Ziemlich züchtig. Der Softdrink “Seezüngle – Träuble” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 2.5 Punkte

Riecht nach Kaugumi aus dem Automaten. Schmeckt absolut künstlich, so Tuttifrutti-Apfel-Birne-mäßig. Im zweiten Schluck schmeckt voll die Chemiefabrik durch. Danach entwickelt sich ein pelziges Gefühl im Mund, so als wäre ein Eichhörnchen durchgelaufen. Das Getränk kann auch zum Abdichten von Gummibärchen eingesetzt werden, falls die mal auslaufen sollten. Der Softdrink “Limonadoff – Harlekin” erhielt vom

Riecht nach Marzipan. Schmeckt deutlich nach Sauerkirsche aber ohne besonderen Charakter. Im Abgang entwickelt sich eine störende Marzipannote, die sich im Mundraum festsetzt. Und das, obwohl das Getränk ansonsten ziemlich dünn geraten ist. Der Softdrink “Seezüngle – Kirsche” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 2 Punkte

Riecht deutlich nach Holunder. Nach dem ersten Schluck entwickelt sich ein fruchtiger Geschmack, der sich aber flüchtig verdünnisiert. Im Abgang kommt noch eine angegorene Note dazu. Alles in allem etwas dünn auf der Birnen-Brust. Der Softdrink “Seezüngle – Birne” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 2 Punkte

Riecht nach Himbeer. Schmackt wäßrig, wie maximal verdünnter Himbeersirup. So, als wäre mal eine Himbeere an der Flasche vorbeigetragen worden. Wenig erfrischend. Unbedeutend. Der Softdrink “Bauer – Himbeer-Brause” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 1.5 Punkte

Riecht nach Himbeere. Schmeckt erst mal kratzig sauer und dann nach Himbeere. Nicht so ganz harmonisch, etwas holperig. Bei weiteren Schlucken wird man von Innen aufgekratzt und angesäuert. Ingendwie erfrischend. Gar nicht mal soo schlecht. Kann man schon mehr als frei Schluck von trinken. Der Softdrink “Spreequell – Monster High Himbeere” erhielt vom Softdrinkblog die

Riecht echt künstlich. Schmeckt ziemlich dünn, nur wenig orangig. Im Abgang entwickelt sich schnell eine fiese Note. Zurück bleibt ein bitter Nachgeschmack, aber erträglich. Auch nach weiteren Schlucken fndet keine Entwicklung statt. Alles bleibt flach wie eine Schippe. Der Softdrink “Freeway – Blutorange” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 1.5 Punkte