Autorenname: Mr. No

  Riecht nach einer desinfizierenden Medizin. Entwickelt gut Kohlensäure beim Eingießen. Schmeckt säuerlich, wobei die enthaltende Limette als solche nicht zu identifizieren ist. Dabei wirkt das Getränk recht slushig, neben der grünen Farbe könnte die Ahnung von Waldmeister als eine der Geschmackskomponenten dafür verantwortlich sein. Im Abgang entwickelt sich eine bittere Note, die pappig-brazzelig stehen […]

  Riecht bubblegummig-boing. Schmeckt säuerlich, bubblig. Im Abgang kommen Zuckercouleur, Karamel und noch eine Bananen!-Note dazu. Hö! Dieser voll krasse Geschmack kann sicherlich einen Döner übertönen. Nicht gerade das Aquarell unter den Colas, eher verstörend anders. Hat Charakter und ist durchaus schmeckenswert. Der Softdrink “Döner Cola” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 3.5 Punkte

  Riecht wie die Version in der Glasflasche. Und schmeckt wie die verdünnte Version aus der Glasflasche. Die einmalige Nußölkomponente fehlt hier komplett, dafür schmeckts etwas zuckercouleuriger. Für die Verdünnung spricht, dass das Getränk aus der Plastikflasche 1 kcal weniger hat (42 statt 43). Handelt es sich hierbei vielleicht um ein Säuglingnahrungsergänzungsmittel? Der Softdrink “afri

  Extrem stylische Glasflasche, liegt sehr gut in der Hand. Riecht nach Röstaromen. Entwickelt beim Eingießen viel Kohlensäure. Schmeckt erstmal sehr dominant nach Tiroler Nußöl. Sehr süß, schwer, düster – gothic, um nicht zu sagen. Im Abgang kommt zu der Nußöl-Note noch eine Organic-Komponente dazu. Lecker und ausgewogen. Der Softdrink “afri cola 25 (Glasflasche)” erhielt

  Der Standard für die Colas, muss wohl beim “Großen Cola-Test” verlorengegangen sein. Riecht süß-neutral. Schmeckt rund, voll, süß, leicht säuerlich, harmonisch, ohne Ecken und Kanten. Gleitet sanft die Kehle hinunter und entfaltet im Abgang den unnachahmlichen Cola-Geschmack – eine zimtige Gewürznote. Was glücklicherweise fehlt, ist der kratzig-bittere Zuckercouleur-Hammer, der die Preiswert-Getränke auszeichnet. Der Softdrink

  Riecht nach “günstig”. Hat wenig Kohlensäure – liegt vielleicht an der kleinen Plastikflasche. Schmeckt nach Zuckercouleur-Weingummi-Colaflasche, von herber Süße, unangenehm prickend sauer. Schmeckt auch “günstig”, aber im oberern Bereich dieser Abteilung. Der Softdrink “Rossmann – Meine Cola” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 3 Punkte

  Riecht nach Peach und Exotik. Schmeckt nach Pfirsich-Mango-Weingummi in wenig Wasser gelöst. Hat eine Grantensüße, so heftig, dass die Dritten knirschen. Der Softdrink “Fanta – Fruit Twist (Great Britain) (revisited)” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 1.5 Punkte

  Aha. Hergestellt in Australien, abgefüllt in Hamburg. Kriegen die ein Konzentrat im Tanker? Riecht nach Ingwer. Schmeckt nach Ingwer, ist mittelsüß, leicht säuerlich. Kein Ingwer-Hammer, brennt nicht. Ist eher mild und schmeckt. Solide. Der Softdrink “Bundaberg – Ginger Brew” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 3.5 Punkte

  Riecht säuerlich. Schmeckt zuerst wie eine Zitruslimo mit wenig Zitrusgeschmack. Erst ab dem zweiten Schluck kommt eine Ahnung von Ingwer in den Abgang. Und dabei macht sich eine ziemliche Süße breit, die beim weiteren Trinken dominant stehen bleibt. Das Getränk haut uns nicht aus den Puschen. Der Softdrink “Canada Dry – Ginger Ale (France)”

  Riecht minzig-fakrikmäßig. Schmeckt zuerst zitronig, im Abgang kommt dann wieder die Minznote zum Vorschein. Bei weiteren Schlucken geht der Zitronengeschmack weiter in den Hintergrund und die Minze schiebt sich vor. Die Langzeitwirkung ähnelt einem intensiven Spearmint-Kaugummi: der Minzgeschmack bleibt lange im Mundraum stehen. Beim ersten Test hatte das Getränk einen deutlich schlechteren Eindruck gemacht.