Autorenname: softdrinkblog

  Beim Eingießen schäumt es gut. Riecht nach Moppelkotze. Schmeckt eher nach Ananas als nach Maracuja. Der Nachgeschmack ist unangenehm, so wie Milch, die beim Gewitter stehengelassen wurde. Absolut unkomisch. Der Softdrink “Kopfnuss – Kokoswasserschorle – Maracuja und Zitrone” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 0.5 Punkte

  Riecht nach Gemüseaufguss. Der Geschmack erinnert an verdünnte Grassode mit Wald- und Wiesenkräutern. Die Gurkenkomponente kommt deshalb verhalten rüber, im Abgang wird es etwas minzig. Vielleicht erfrischend? Der Softdrink “Hand zu Hand – Apfel Gurken Schorle” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 2.5 Punkte

  Riecht herzhaft nach Gurkentopf, vielleicht so die Richtung “Schlesische Gurkenhappen”. Schmeckt nach frisch aufgeschnittener Schlangengurke mit einer süß-säuerlichen Komponente. Im Abgang kommt wieder voll die Gurke zum Vorschein und es entwickelt sich ein (penetranter) Geschmack von Gurkenschale. Eine Fraktion der Tester findet das gut, die andere überhaupt nicht. Also, wer Bock hat – bitte.

  Der Name ist Programm. Riecht beim Eingießen schon nach Ultra-Hubba Bubba. Schmeckt nach Eisbonbon aus beißender Säure und billigem Zucker. Perverse Kombi aus Zucker + Süßstoff + künstlichen Aromen. Ob wohl die enthaltene Farbe Cyantürkis die Genießer im Dunkeln leuchten läßt? Lieblingsgetränke schmecken anders. Der Softdrink “Barr – Bubblegum (Scotland)” erhielt vom Softdrinkblog die

    Riecht nach einer preiwerten Variante des Root Beers. Schmeckt zuerst nach “Wenig”. Im zweiten Schluck kommt eine billige Jahrmarktsnote von Zimt-Lakritz auf Zuckerwatte hoch. Ab dann blockiert die Corn-Süße alle Geschmackspapillen und Pappe bahnt sich seinen Weg in den Rachen. Hm. Der Softdrink “White Rock – Root Beer (US)” erhielt vom Softdrinkblog die

  Riecht nach einem “anständigen” Root Beer. Schmeckt zuerst etwas zitronig, dann kommt der Sarsaparilla-Lakritz-Ingwer-Salmiak-Geschmack durch. Alles in allem gut ausgewogen. Eines der besten Root Beers. Der Softdrink “Bundaberg – Root Beer (Great Britain)” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 4.5 Punkte

  Riecht und schmeckt streng. Herbe, bitter, stark, dominant. Klebt am Gaumen -hat Charakter. Satt im Geschmack. Der Softdrink “Monaco – Tonic” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 4 Punkte

  Riecht neutral. Schmeckt vor allem süß, dazu auch noch nett bitter. Die herbe Note eines Tonic Waters wird vermisst. Nett, aber eher charakterschwach. Der Softdrink “Botonica – Tonic Water” erhielt vom Softdrinkblog die Wertung 3 Punkte

  Geile Farbe. Riecht nach mehr – aber was? Der erste Schluck deutet eher auf eine Zitronenlimo hin. Im Abgang lugt dann eine Geschmacksnote hervor, die als Lavendel identifiziert werden kann – leicht herbe und kräuterig. Wir sagen, dies ist eine erfrischende Zitronenlimomande mit einem etwas herben Beigeschmack. Das wird mit einem Exotenbonus belohnt. Der

  Riecht nach England in Zitronenform. Schmeckt wie verdünntes 7-Up. Nicht ganz so süß, aber immer noch so, dass es in den Zähnen klonkert. Ein gewisser Säuregehalt ist noch zu erschmecken. Im Nachgang legt sich ein pelziger Ton in den Rachen. Nach dem dritten Schluck kann/muss man kräftig rülpsen. Der Softdrink “Barr – Limeade (Scotland)”